benötigt werden:

 

  • eine weiche Arbeits-Ablage für die Modelle, um die Arbeiten darin zerkratzungsfei durchführen zu können. Diese kann man sich aus Schaumstoffresten leicht selbst herstellen.
  • ein Lötkolben mit sehr feiner Spitze, dazu feines Lötzinn mit Flussmittel, um die zum Teil sehr kleinen Lötstellen sauber herstellen zu können
  • ein hochwertiger Pinzettensatz mit Spannpinzette und Kornzange 
  • eine Stirnlupe und starkes Arbeitslicht für gut Erkennbarkeit der kleinsten Bauteile
  • ein Feinbohrschleifer mit verschiedenen Fräsern und Bohrern, um Aussparungen und Bohrungen in den Modellen sowie die Unterbrechungen der Leiterzüge auf den Streifenplatinen herzustellen
  • außerdem natürlich die elektronischen Bauelemente, Platinenmaterial, Schaltdraht 0,5mm, dünne Schaltlitze, verschiedene Klebstoffe, div. Schrauben und Muttern
  • gute Feinmotorik und Sehschärfe beim Löten mit SMD-Bauteilen, um die Strukturen, die teilweise unter 1mm liegen zu sehen, Geschick und Fantasie für die Unterbringung der Bauteile im Modell.

 

Der Arbeitsaufwand beträgt je nach Routine etwa 1 Stunde je Wagen bei vorhandener Anleitung. Bei neuen Modellen kann die Entwicklung und Umsetzung einer Idee zur Unterbringung aller Beleuchtungskomponeneten schon mal einen Tag in Anspruch nehmen.

 

In jedem Fall entlohnt der Anblick eines im Halbdunkel fahrenden, schick beleuchteten und mit Fahrgästen besetzten Eisenbahnzuges für diese durchaus nicht unerhebliche Fleißarbeit.

 

 

 

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